Der Hamburger Gitarrist und Songwriter wurde in eine musikalische Familie hineingeboren. Schon der Großvater war Kontrabassist in der Hamburger Philharmonie und auch sein Vater arbeitete als erfolgreicher Musiker und Verleger. Der musikalische Einfluss im Hause Rick war vielfältig von den Beatles bis zu den Schlümpfen.
Die ersten eigenen Erfahrungen machte er als kleiner Junge im Chor bei Rolf Zuckowski und durfte bei Musikproduktionen und Live Auftritten dabei sein.
Der große Bruder war es, der ihn am meisten musikalisch beeinflusst hat und ihn bereits mit 9 Jahren für die Gitarre begeisterte. Beide teilten die Begeisterung für Blues, Rap, Reggae, Bluegrass und besonders zur Country Music. Mit seiner Country Band „Sixpack“ nahm er bereits am deutschen Country Musik Förderpreis teil.
In den folgenden Jahren spielte er während des Studiums und dem darauffolgenden Berufsleben mit diversen Bands auf Bühnen in Europa und den USA (Nashville).
„Zu Country Music und Bluegrass habe ich ein ganz besonderes Verhältnis. Zum einen ist es die größte Verbindung zu meinem Bruder, und zum anderen wecken sie in mir ein Gefühl der Freiheit und des Abenteuers“ sagt David.
Bereits mit 18 Jahren begegnete er bei einer „Monday Music Session“ in Ramelsloh den Truck Stop Musikern Uwe Lost, Andreas Cisek und Dirk Schlag.
„Ich erinnere mich genau, wie ich neben Andreas bei dem Titel „Sultans of Swing“ bei einem Lick völlig danebengriff und er sich nur umdrehte und mich anlächelte. Getreu dem Motto – das passt schon – passiert!“ erzählt David und ergänzt „Von ihnen allen habe ich damals schon viel gelernt!“
Als der Anruf der Band kam und David gefragt wurde, ob er den vorherigen Gitarristen Chris Kaufmann vertreten könne, zweifelte er keine Sekunde. Er packte das Equipment ein und ab ging es zum ersten Gig in Bad Segeberg.
Als geborener Hamburger bedeutet es ihm viel, die Country Music Flagge von der Waterkant zusammen mit Truck Stop hochzuhalten und weiterzubringen.